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10.09.2017
11. Deutsche Polizeimeisterschaften im Triathlon
(JE) Alle zwei Jahre findet die Deutsche Polizeimeisterschaft im Triathlon über die Olympische Distanz statt. Die beiden zurückliegenden Meisterschaften wurden gemeinsam durch die Polizei Sachsen-Anhalt und die Osterburger Triathlonfüchse im Rahmen des Arendsee-Triathlons ausgetragen.
In diesem Jahr wurde die Deutsche Polizeimeisterschaft beim Hamburger „Elbe-Triathlon“ durchgeführt.
Für die Polizeiauswahl aus Sachsen-Anhalt waren mit Peggy, Grune und Renè gleich drei Ebendorfer Triathleten vertreten. Unterstützt wurden die drei von Mel (Triathlonfüchse Osterburg) und Sebi vom USC Magdeburg. Ecki übernahm wie schon in den Jahren zuvor die sportliche Leitung des Teams.
Leider musste Mel am Sonntagmorgen ihren Start aufgrund einer starken Erkältung absagen, so dass am Ende nur noch vier Aktive für Sachsen-Anhalt an den Start gingen. Bereits im Vorfeld dieser Meisterschaft wurde das Team durch Verletzungen und Terminüberschneidungen stark geschwächt. Dennoch gingen alle vier Akteure bei gerade einmal neun Grad Außentemperatur und 18 Grad Wassertemperatur gut gelaunt an den Start.
Für Grune war es die erste Meisterschaft und er musste auch schnell feststellen, dass das Niveau bei den Polizei Triathletinnen und Triathleten enorm hoch ist. Immerhin ging es bei dieser Meisterschaft um die Qualifikation um die Europäischen Polizeimeisterschaften, die im kommenden Jahr in Almere (Niederlande) stattfinden. Aus diesem Grund waren alle Toptriathleten der Polizei zu diesem Wettkampf angereist.
Und wer zu Beginn glaubte, dass dieses Rennen wieder eine öde „One-Man-Show“ wird, musste sich schnell eines Besseren belehren lassen. Anders als in den Jahren zuvor, konnte sich beim Schwimmen keiner der Favoriten entscheidend vom Feld absetzen. So stiegen Benedikt Seibt (Saarland) vor Fabian Reuter (Titelverteidiger aus Hessen) und Konstantin Bachor (Deutscher Polizeimeister 2013) gemeinsam aus dem Wasser. Mit einer Minute Abstand folgten die starken Bayern und Julian Fritzenschaft aus Hamburg. Von unserer Landesauswahl erwischte Sebi den besten Start und kam vor Renè und Grune aus dem Wasser. Die Frauen starteten in einer eigenen Welle. Peggy kam sehr gut durch das Wasser, musste aber das Feld ziehen lassen.
Die Radstrecke führte über einen zehn Kilometer langen Rundkurs, der sich sehr flach und wenig Windanfällig gestaltete. Im mannschaftsinternen Wettstreit nutzte Sebi die „einfache“ Streckenführung und baute seinen Vorsprung auf Renè auf sechs Minuten aus.
An der Spitze des Feldes konnte Bachor die Führung übernehmen und einen kleinen Vorsprung auf Seibt, Fritzenschaft und Reuter herausfahren.
Während Ecki das Team auf der Radstrecke betreute, gesellte sich Michael Raelert zu ihm und informierte sich in einem kleinen Smalltalk über das aktuelle Renngeschehen und auch er musste feststellen, welch hohes sportliches Niveau die Polizei zu bieten hat.
Auf der Laufstrecke kam es bei Kilometer sechs zum Showdown! Fritzenschaft lief auf den Führenden Bachor auf und gleich wieder vorbei. Das Tempo hielt er bis ins Ziel, so dass er noch eine halbe Minute auf Bachor hinauslaufen konnte. Dritter mit einer Minute Abstand wurde Benedikt Seibt aus dem Saarland.
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