SG Eintracht Ebendorf

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14.03.2018

Cross-Duathlon "Schlammschlacht"

(TS) Alle Jahre wieder wird die Triathlonsaison mit dem Duathlon in Osterburg eröffnet. Die lange Frostperiode und das anschließende Frühlingswetter machten den Namen wahrlich zum Programm: Schlammschlacht am Fuchsberg. So fiel es mir und einigen anderen Teilnehmern sichtlich schwer die Entscheidung für das richtige Gefährt zu treffen. Mtb vs. Crosser. Ich entschied mich, warum auch immer, für den Crosser. Im Feld war etwa ein Drittel mit profilierten Rennrädern unterwegs und sogar ein Diamant-damenrad mit Korb ;-)

Die Laufstrecke war eine Wendepunktstrecke mit zwei längeren Anstiegen. Auf dem Rad waren drei harte runden mit teilweise sehr schwammigen und wurzeligen wegen und zahlreichen Höhenmetern zu überwinden. An drei Abschnitten war das Motto: wer liebt, der schiebt, bzw. trägt, denn anders waren die querliegenden Baumstämme nicht zu überwinden. Es gab aber ein paar schnelle Bergabpassagen und im Vergleich zu den Vorjahren wurde ein Trailabschnitt herausgenommen. Insgesamt waren die Strecken super beschildert und gut präpariert.

Kurz zum renngeschehen. Am Start waren die bekannten Favoriten vom MTC, sowie den trimagos. Vom Start weg bestimmte Maik Iwanow, der spätere Sieger, das Rennen. Als Dritter wechselte ich schon mit einigem Abstand auf die Spitze aufs Rad. Mit der Gewissheit, dass von hinten die guten Pedaleure aufholen, fuhr ich zügig los. Doch schon innerhalb der ersten Hälfte überholte mich Thomas Beyer (mtc mit Mtb) in einem Tempo, dass mich als erstes meinen Druck der Reifen überprüfen ließ.... Habe ich etwa einen Platten?! Nein, Thomas hatte deutlich mehr Druck und Dampf. Kurz darauf passierte mich noch Robert Richter auf dem Crosser. Danach fubr ich ein einsames Rennen und musste erst kurz vor Schluss noch einmal einstecken, als mich Conrad Engelhardt (mtc mit Mtb) noch in die Schranken auf dem Drahtesel verwies. Mit bleiernen Beinen ging es, auf Platz 6 liegend, auf die Laufstrecke. Zügig konnte ich mir Platz fünf zurückerobern und vor dem Schlussanstieg wusste ich bereits, dass nach vorne nichts mehr geht, denn die vor mir liegenden befanden sich bereits auf dem b
Bergabstück und kamen mir schon entgegen. Auf dem Gipfel ging der Blick nach hinten - nicht dass Kasten Pinno noch zur Aufholjagd geblasen hat... Doch die Abstände waren zu groß und die Spannung war 2km vor dem Ziel raus.

Fazit: ein hartes Rennen, super für den saisoneinstieg. Die Strecke war sowohl mit dem Crosser als auch mit dem Mtb gut zu bewältigen. Nur eine Fahrradwaschanlage wäre zur Freude aller Teilnehmer ein gelungener Abschluss gewesen.

Grüße und Sport frei Timo

Bilder gibt’s hier



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Knappenman XXL.pdf (930.98KB)
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